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Charakter der Figur Wesen: Wolf Energie: (200/200) Hunger & Durst: (20/20)
Thema: D.as U.nzerstörbare K.ehrt E.in So Jul 14, 2013 7:11 am
Soo, naja ich dachte ich fange einfach mal eine neue Geschichte an ((: Hoffe jedenfalls sie gefällt euch
Kapitel 1
Das Klingeln der Schulglocke ertönte, Duke öffnete sein Schließfach. Genervt nahm er ein Buch raus. Als er die Schranktür wieder schloss krachte jemand in ihn rein. "Uf." Er machte einen Schritt zurück. "Ey passt doch auf wo du hin läufst Blindfisch!" Der Kerl war etwa 1.78m groß, sein Name war Liam und er hielt sich für den King der Schule. "Hey, du bist in mich gerannt trottel." Verteidigte Duke sich. Er hatte keine Lust sich von diesem möchtegern Idioten rum schubsen zu lassen. "Was hast du gesagt?" Liam kam so nah, dass ihre Köpfe sich fast berührten. Duke sah ihn herausfordernt an. "Du hast schon richtig gehört." Als ein heftiger Schlag in den Magen folgte, wünschte er für einen Moment er hätte es nicht gesagt. Hustend ging er nach vorne und stützte sich auf den Knien. Liam lachte und brachte die Menge, die sich um sie versammelt hatte zum johlen. Eine Hand berührte ihn auf den Schultern. "Los komm, mach ´n Abgang bevor er sich wieder umdreht!" Duke sah zu seinem Freund auf. "Nein Ray, heute nicht." Ohne zu zögern schoss er nach vorne und schlug Liam ins Gesicht. Der taumelte überrascht zurück und fiel hin. Seine Nase blutete stark. Er fasste sich an den Kopf, dann rappelte er sich wütend auf. "Böser Fehler.." Zu schnell um auszuweichen schlugen seine Fäuste in Dukes Rippen und Gesicht ein. Diesmal ging Duke zu Boden. Er lag auf der Seite und versuchte die Schmerzen zu verdrängen. Die Masse wurde leiser und verzog sich als zwei Leute seine Arme packten und ihn hoch zogen. Sie hielten ihn fest, sodass er nichts machen konnte. Liam war verschwunden. Duke wusste, dass sie ihn ins Lehrerzimmer bringen würden und das sie seine Eltern anrufen würden, weil er sich geprügelt hatte. Unfreiwillig wurde er mitgezogen. "Ich habe nichts.." "Spar dir dein gerede für den Rektor." Wurde unterbrochen als er sich verteidigen wollte. Duke schnaufte verächtlich. Unsanft wurde er in einen Sitz gepresst. Konnte der Tag denn noch schlimmer werden? Der Rektor schickte seine Bimbos raus und sah Duke streng an. "Vom ersten Moment an, an dem deine Eltern dich an dieser Schule angemeldet haben, wusste ich das du nicht so bist wie die anderen und, dass du viele Probleme machen würdest." "Ich habe nichts gemacht verdammt." Der Rektor schüttelte den Kopf. "Das sagst du jedes Mal." "Aber wenn es doch stimmt! Sie kennen ihre Schüler und müssten wissen wer wirklich den Misst macht." Wütend schlug der Mann auf den Tisch. "Dann sag mir wer es macht!" Duke sah weg. Er hasste Liam genauso wie alle anderen, aber er würde ihn nicht verraten. So war er nicht. "Sag mir Junge..wie soll ich dir helfen, wenn du mit niemanden redest?" Duke hätte den Schulleiter am Liebsten für diesen Kommentar erwürgt. Er brauchte keine Hilfe, er war ein normaler Junge, mit normalen Problemen und einem normalen Leben. Warum mussten ihn alle so behandeln als wenn er etwas anderes währe, nur weil er sich traute sich zu wehren? Duke hatte dunkelbraune Haare, seine Frisur war zu einem Undercut geschnitten, seine Augen waren Eisig Blau, er war 1,68 m groß, er trug eine schwarze Hose, ein graues T-shirt und hatte eine Silberne Kette um, an der nichts hing. Seine Schuhe waren Weiße hohe Sniker. Er war 15 Jahre alt und etwas muskulöser gebaut. "Sir, bei allem Respekt, ich muss zum Unterricht." Der Rektor lies sich zurück in seinen schwarzen leder Stuhl fallen und fasste sich an den Kopf. "Was mache ich bloß mit dir Junge.., los, verschwinde." Duke nickte und verließ das Lehrerzimmer. Auf dem Flur war keiner mehr zu sehen, die Stunde hatte längst angefangen. Er überlegte nicht lange sondern ging zu seinem Schließfach zurück wo er seinen Rucksack abgelegt hatte. Sie hatten in der nächsten Stunde Weltkunde. Da ging es über die Planeten und das Sonnensystem, er mochte das Fach. Es war das Einzigste was interessant schien. Außerdem hatten sie dort einen Lehrer den man ertragen konnte. Vorschriftlich klopfte er an die Tür. "Ja bitte." Duke drückte die Klinke runter und betrat den Raum. "Entschuldigen sie die Verspätung Sir, ich hatte ein Gespräch mit dem Rektor." "Kein Problem Junge, du kommst gerade perfekt für einen Versuch." Interessiert legte Duke die Tasche ab und ging nach Vorne zu Mr. Rock. "Stell dich mal bitte hier hin..ja so ist es gut." Duke machte was er sagte. Er stellte sich vor die Erdkugel und sah sie sich an. "So, stellt euch vor Duke währe die Sonne." Duke sah auf. Mr. Rock machte das Licht im Raum aus und ließ stattdessen einen Besonderen Lichtstrahl auf ihn schießen. Er war Rot-Orange-Gelb, wie das Sonnenlicht. Duke sah an seinem Körper runter, der zu glitzern schien. Er war fasziniert. Rock zwinkerte der Klasse zu "Und damit es für euch nicht langweilig wird.." Wieder schaltete er etwas ein, diesmal etwas was, so fühlte es sich an, Luft erzeugte. Dann nahm er eine Schachtel Streichhölzer heraus und zündete eins an. Er lächelte und warf es auf Duke. Der zuckte nicht ein bischen zurück, er wusste er konnte ihm vertrauen. Flammen schossen neben Duke in die Höhe und hüllten ihn ein. Der Luftstoß zog an seiner Kleidung, während die Flammen ihn aussehen ließen als wäre er tatsächlich eine Sonne. Die Klasse fing an zu jubeln und zu klatschen. Duke öffnete begeistert den Mund, Rock erlosch das Feuer wieder. "Das war wirklich cool!" rief Duke mit der Menge. Mr. Rock lachte auf. "Das war noch gar nichts mein Sohn." Den Rest der Stunde waren alle am Lachen und erzählten sich Witze, Rock wusste, dass alle aufgeregt wegen des Versuches waren und versuchte erst gar nicht sie zum Schweigen zu bringen.
Nach der Stunde gingen er und Ray zusammen über den Schulhof, auf den Weg nach Hause. "Erzähl mal, was hat der Schulleiter zu dir gesagt?" Duke schnaubte und lächelte zugleich. "Er hat versucht mich dazu zu bringen, die zu verraten die Unsinn machen, aber das hat er nicht geschafft." Ray sah ihn verwirrt an. "Das verstehe ich nicht, schließlich hat es Liam doch verdient, dass er bestraft wird. Warum schützt du ihn?" Duke schüttelte verächtlich den Kopf. "Was mit dem passiert ist mir egal, von mir aus kann er den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen. Aber wenn ich Liam verrate, verrät er uns auch. Er weiß was wir gemacht haben und hat etwas gegen uns in der Hand." Ray sah nach Vorne. "Aber er hat schon viel mehr getan als wir." Duke blieb stehen und sah seinen Freund durchdringlich an. "Liam verprügelt Leute und muss sich wie der Große aufspielen, aber wir haben die Schulstatue des Rektors abgebrannt und ein Feuer gelegt. Was glaubst du was er mehr bestrafen wird? Das war sein Eigentum, wenn er jemals davon erfährt, können wir uns unseren Schulabschluss sonst wo hin schieben." Ray nickte "Ich weiß ich weiß." Als sie weiter gingen spürte Duke plötzlich einen schmerzenden Stich im Bauch. Seine Eltern arbeiteten Hart und sie hatten es kein bischen leicht und er hatte nichts besseres zu tun als sich zu schlagen, oder einen hohen Sachschaden anzurichten. Er wollte kein Verbrecher sein, er wollte das seine Eltern stolz auf ihn waren und das sie ein leichteres Leben hatten. Seine Mutter war eine Liebe Frau und hatte etwas besseres Verdient. Sein Vater war nicht da, er war vor 2 Monaten mit der Bundeswehr ausgerückt. Er wusste, dass seine Mutter alles Geld was sie hatte in ihn rein steckte und sich selbst nichts kaufte. Er wollte das ändern..aber wie? Das Hupen eines Autos riss ihn aus den Gedanken. Er drehte sich um und sah seine Mutter. "Hey, möchtest du vielleicht mitfahren?" Duke lächelte "Klar, gerne." Er sah zu Ray. "Ist schon in Ordnung ich kann auch alleine laufen." Er lachte kurz. Duke hielt ihm die Faust hin "Bis Morgen." Ray schlug mit seiner dagegen "Ja bis Morgen." Duke setzte sich ins Auto, seine Mutter fuhr los. Als sie in ein Dorf einbiegen wollte zeigte er auf eine Autobahn. "Wenn du da lang fährst, bist du doppelt so schnell und sparst Benzin." Sie lächelte dankbar und fuhr auf die Autobahn. Sie wischte ihm mit der Hand über die Haare "Ach mein Junge, ich bin so Stolz auf dich." Duke starrte sie an, er spürte ein bedauern tief in sich. Sie wusste nicht was er Täglich in der Schule tat und was er alles angestellt hatte. Er wollte es ihr sagen, aber es ging nicht. Auf diese Worte hatte er sein Leben lang gewartte..nun bedauerte er sie. Reifen quietschten laut auf, Duke wirbelte den Kopf herum und sah ein LKW blitzschnell auf ihr Auto zu rasen, er schleuderte über die Straße. In innerhalb von einem Herzschlag knallte es und alles drehte sich um ihn.
Geisterfeder
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uhuu *-* das ende klingt sehr spannend und das mit dem Feuer war auch cool :DD schreibst du die geschichte weiter hier rein? das wär echt nice von dir c: lg-Geisti
Wolfsblut
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Thema: Re: D.as U.nzerstörbare K.ehrt E.in Fr Aug 02, 2013 7:09 am
Kapitel 2
Duke versuchte sich irgendwo fest zu hallten. Das Fahrzeug wirbelte durch die Gegend und machte Überschläge. Dukes Herz raste, er biss die Zähne zusammen als das Auto mit einem letzten kräftigen Ruck zu stehen schien. Der Stoß nahm ihm fast das Bewusstsein. Alles um ihn schien gedämpft, sein Blick war verschwommen. Trotz des schwindenden Daseins blickte er zu seiner Mutter rüber. "Mum..mu.." er brach ab als er eine Bewegung spürt. Er hustete leicht "Verdammt..die Brücke." Noch bevor er etwas tun konnte fing das Fahrzeug an den Hang herunter zu rutschen, und fiel. Alles wurde still und für einen Moment dachte Duke er hätte es überstanden, bis das Auto auf die Wasseroberfläche schlug. Sein Kopf stieß vor das Amaturenbrett. Wasser umströhmte ihn, dann wurde alles schwarz.
Duke riss die Augen auf und rang nach Luft. Er lag am Rande des Wassers, ein Mann sah ihn bewegungslos an. "Es ist ein Wunder das du überlebt hast." Duke achtete nicht auf ihn, er sprang auf und viel sofort wieder um. "Mum! Mum! Wo ist sie!? Ich muss ihr helfen!" "Da unten war niemand anderes." Duke kniff die Augen zusammen und fiel zurück auf den Rücken. "Du musst sie suchen..ich schaffe das nicht." Der Mann sah auf ihn hinab, er hatte Bernsteinfarbene Augen wie eine Katze, seine Haare waren Schwarz und sein Körper breit gebaut. Er hatte eine sehr tiefe Stimme und verbreitete trotz Hilfsbereitschaft eine gewisse Kälte. Er trug trotz Wärme einen schwarzen Reißverschluss Pullover, die Kapuze hatte er sich über den Kopf gezogen. Man konnte nur seine Augen leuchten sehen und ein Stück seiner kurzen Haare. Er schüttelte den Kopf "Nein, du brauchst keine Hilfe. Deine Mutter ist nicht da unten." Duke wurde sauer "Sie ist mit mir hier runter gefallen! Sie MUSS da sein!" Der Fremde straffte die Schultern. "MUSS sie nicht. Und du solltest jetzt besser heim gehen." Duke schreckte auf, seine Mutter war vermutlich tot, sein Vater mit der Bundeswehr weg. Wo sollte er hin? Der Mann schien zu wissen was er dachte. "Hast du Großeltern?" "Nein.." Antwortete Duke mit Bedauern. "Dann geh zu deinem Freund. Morgen gehst du in die Schule, such keinen Arzt auf. Das brauchst du nicht. Du wirst sehen was passiert." Ohne noch ein Wort verschwand der Fremde. Duke blieb wo er war und schloss die Augen, er schlief auf der Stelle ein.
Als er die Augen wieder öffnete war es tiefe Nacht. Der Mond stand hoch am Himmel und die Sterne funkelten. Er presste die Augen nochmal zusammen und versuchte nicht zu schluchzen als er an seine Mutter dachte. Dann hiefte er sich auf die Beine und wischte sich die Tränen weg. Dankbar, dass der Mann ihm den Tipp gegeben hatte zu Ray zu gehen befolgte er ihn. Duke vermutete, dass er nach einem Unfall aussah. Seine Knochen schmerztem höllisch und an seiner Schulter quoll noch immer frisches Blut aus einer Breiten Wunde in der ein Stück der Fensterscheibe gesteckt haben musste. Nach einer gefühlten Ewigkeit war er endlich in Rays Stadt angekommen. Langsam und möglichst unauffällig schlich er durch die Straßen. Er war froh dass um dieses Uhrzeit kaum jemand vor der Tür war. Als er an einem Bahnhof vorbei kam, blickte er auf die beleuchtete Uhr. 02.32 Uhr Er seufzte leicht und bog in einer Seitenstraße ein. Das siebte Haus war das seines Freundes. Zu seiner Erleichterung sah er wie Licht in dessen Zimmer brannte. Ein Lächeln zog über sein Gesicht. Er packte einen Stein und warf ihm gegen sein Zimmerfenster. Daraufhin zuckte er gleich zurück und versuchte den Schmerz zu verdrängen, der in seinem Körper bebte. Ray öffnete das Fenster und blickte sich um. "Psst! Ray, hier unteh!" Zischte Duke nach oben. "Alter Duke, was machst du so spät hier?" "Kannst du mich rein lassen Kumpel?" Verwirrt nickte Ray und schloss das Fester wieder. Einen Moment später öffnete er die Tür. "Komm rein.." Duke betrat das Haus und folgte ihm leise nach oben. Seine Eltern waren schon am schlafen und er glaubte das sie nicht so erfreut währen, wenn sie Duke um dieses Zeit bei ihnen sehen würden. Als Ray die Tür hinter sich schloss atmete er aus. Als er sich zu Duke drehte schnappte er jedoch wieder nach Luft. "Oh mein Gott Duke! Du Blutest..und du siehst echt scheiße aus man!" Duke lächelte "Danke." Ray durchbohrte ihn mit Blicken "Was ist passiert?" Duke lies sich in seine Couch fallen. "Als ich gestern nach der Schule mit Mum nach Hause gefahren bin..habe ich ihr geraten die Abkürzung über die Autobahn zu nehmen, damit sie Benzin sparrt..." Ray nickte "Ja richtig die haben wir ja gefunden." "Naja..irgendein LKW ist dort ins schleudern geraten und in uns rein geflogen.." Duke machte eine kurze Pause. "Alles hat sich gedreht, es ging so schnell..wir sind die Brücke runter gestürzt ins Wasser. Ein Mann hat mich raus gezogen, weil ich das Bewusstsein verloren habe. Bevor wir fielen..war Mum blutüberströmt..sie hat sich nicht bewegt.." Duke holte ein letztes Mal tief Luft. "Ihr Körper ist verschwunden..sie ist tot." Ray klappte die Kinnlade runter. "Und warum bist du hier und nicht im Krankenhaus?! Die müssen dich sofort auf innere Schäden untersuchen. Außerdem..warum hast du so lange hier hin gebraucht?" Duke sah seinen Freund an "Ich werde nicht ins Krankenhaus gehen..davon hat man mir eh abgeraten. Ich bin erst jetzt hier weil ich eingeschlafen bin." Ray wirbelte herum als es an der Tür klopfte "Ray habt ihr zufällig irgendwo einen Föhn rum liegen?" Duke starrte Ray an. Der klatschte sich die Hand vor den Kopf. "Oh verdammte kacke..ich habe ganz vergessen, dass Liza ja da ist. Sie ist eine Freundin von mir und pennt hier ne Woche." Duke weitete die Augen noch mehr. "Wie bitte was?!" Ray verzog entschuldigend das Gesicht. "Was mache ich jetzt?" Duke schüttelte nur den Kopf "Na was schon? Du gehst da raus und gibst ihr den verdammten Föhn!" Ray nickte hastig "okay okay." "Hey Ray..pennst du schon?" kam die Stimme hinter der Tür wieder. Sein Freund öffnete die Tür nur einen kleinen Spalt und quetschte sich durch. "Nein ich bin noch wach, ich war nur grade..ach egal." Duke legte sich die Hand auf den Kopf "Ohhhh maaaaan, warum ist das nur so ein Trottel?" In der Zeit als Ray weg war, sah Duke sich in seinem Zimmer um. Ein Computer stand auf einem Holzschreibtisch neben einem Fenster. Sein Kleiderschrank stand neben der Tür und seine Blaue Couch an der Wand unter einem Poster auf dem ein Video- Spiel abgebildet war. Er hatte normalen Parkett Boden und seine Wände waren Gelb und Lila. Duke sah zur Tür als Ray sich zurück schob. "Kacke, kacke, kacke." Duke schnaufte in der Erwartung einer schlechten Nachricht. "Was ist nun schon wieder los..?" "Liza..sie pennt ja bei mir!" Duke lies den Kopf zurück fallen und schloss die Augen. "Ich könnte dich umbringen Kumpel.." Ray sah gleichzeitig aus als würde er lachen und dennoch unterdrückt "Ich weiß man, aber vorher brauchen wir eine Lösung." "Sie muss im Wohnzimmer schlafen, mich dürfen deine Eltern doch nicht sehen." "Ray riss die Augen auf. "Ey ich kann ihr doch nicht einfach sagen, dass sie im Wohnzimmer auf der Couch schlafen soll!" Duke kniff die Augen zusammen "Na ich werde es jedenfalls nicht tun." Die Beiden standen sich gegenüber und wedelten abwehrend mit den Armen. "Doch du musst es sagen, sonst habe ich voll das schlechte Gewissen." "Warum ich? Ich habe ne andere Stimme als du, das merkt sie." Ray verteidigte sich "Du kannst die doch verstellen und.." Er brach ab als die Tür auf ging. Beide starrten zum Zimmer Eingang, noch immer auf den anderen zeigend. "Tschuldige ich habe meine Hose..." Sie brach ab und starrte Duke an. Ray bekam einen roten Kopf vor Panik, sie hatte sich nur ein Handtuch umgewickelt und ihre Nassen Haare hingen über die Schulter runter. sie hatte lange dunkelbraune Haare und strahlend grüne Augen. Ihr Figur war schlank, sie war etwa 8cm kleiner als Duke. "Äh.." Fing Ray an zu stammeln. Noch bewegte sich niemand.
Geisterfeder
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Thema: Re: D.as U.nzerstörbare K.ehrt E.in Mi Aug 07, 2013 6:24 am
schade das die mutter gestorben ist ;A; aber hört sich bis jetzt schon gut an stell schnell das nächste rein >u<
Wolfsblut
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Thema: Re: D.as U.nzerstörbare K.ehrt E.in So Aug 11, 2013 1:02 am
Ich sag das zu lieber nichts, will ja nix verraten ^_^
Kapitel 3
Spoiler:
Duke schluckte und warf seinem Freund einen kurzen Blick zu. Ray brach unsicher das schweigen "Ähm..es geht in Ordnung das er hier ist?" Liza fixierte nun Ray "Es geht in Ordnung? Du holst mitten in der Nacht einen Freund in das Haus, ich stehe hier .. so .. und du sagst es geht okay?" Das sie leicht gereizt war, konnte man ihr ansehen. Ray grinste "Ganz genau." Duke schob sich schnell nach vorne, weil er befürchtete, dass sein Kumpel gleich eine gescheuert bekommen würde. "Ich warte lieber solange Draußen..dann kannst du in Ruhe, dich ähm fertig machen." Er ging vor die Tür und wartete, bis sie ihre Kleidung an hatte. "Ray, du weißt, dass du es deinen Eltern sagen solltest oder?" "Das kann ich nicht, sie würden mir sicher den Kopf abreißen." verteidigte sich Ray. Doch Liza schüttelte den Kopf. "Dann schick ihn Heim, ich verstehe sowieso nicht warum er hier ist." Ray sog die Luft ein "Er..er kann nicht nach Hause.." stammelte er. Duke kam ins Zimmer. Liza sah ihn wieder an. "Warum kann er nicht?" Diesmal antwortete Duke um es seinem Freund ab zu nehmen. "Ich habe kein zu Hause mehr. Meine mum ist heute gestorben, und mein dad ist weg, Großeltern..gibt es nicht mehr." Liza verstummte und sah ihn an. "Du blutest.." Duke sah zu seiner Schulter "Nur ein Kratzer." Sie schüttelte den Kopf, dass tut mir leid was passiert ist, warte ich hole ein bischen Wasser für deine Schulter." Duke nickte nur und sah wieder zu Ray, während sich Liza aus dem Zimmer schob. Ray sah Ahnungslos vor sich hin. "Wo willst du denn auf Dauer wohnen, in ein Heim oder Internat können sie dich nicht stecken." Duke lächelte "Es wird sich etwas finden, ich bin mir sicher." Als er das sagte, dachte er zurück an den Mann der ihn aus dem Wasser gezogen hatte. Der Mann schien anders als die Anderen Menschen, und er schien zu wissen was Duke zu tun hatte. Nur..woher? Als Liza wieder ins Zimmer trat, unterbrach sie seine Gedanken. In ihrer Hand hielt sie einen Becher mit warmen Wasser und einem Tuch. "Ich muss das sauber machen, sonst entzündet sie sich vielleicht." Duke setzte sich. Sie setzte sich daneben und stellte die Schüssel auf Ray´s Nachttisch ab. "Du musst dein T-shirt schon ausziehen, es sei denn du möchtest das ich es mit wasche." Sie lachte leicht. Ray sah weg um nicht auch zu lachen. Duke blickte die Beiden eine Weile an, bevor er es auszog. Er knüddelte es zusammen und hielt es in der Hand fest. Liza nahm das Tuch und drücke es vorsichtig auf seine Schulter. Duke kniff die Augen zusammen und versuchte den Schmerz zu unterdrücken, der wie eine Flamme in seinem Körper loderte. Ray grinste "Schön sachte Liza." Sie warf ihm einen gereizten Blick zu "Vielleicht machst du das ja lieber." Ray lachte und setzte sich an seinen Schreibtisch. "Nein du kannst deine Künste ruhig fortsetzen." Liza verdrehte die Augen und tauchte das Tuch in das Wasser um es zu säubern. Dann tupfte sie wieder an seiner Wunde. Duke legte den Kopf nach hinten und schloss die Augen, fast sofort schlief er ein.
Als er die Augen aufschlug lag er in einem Wald, Blätter bedeckten die Stelle an der sich befand. Nebel kräuselte sich zwischen den Wurzeln der Bäume hindurch. Ein Falke schrie laut am Himmel und kam auf ihn hinabgestürzt. Duke machte einen Sprung zurück und hielt sich den Arm vors Gesicht. Der Vogel packte seinen Arm und setzte sich. Duke sah auf, sein Herz pocherte und seine Adern schienen fast zu platzen. Der Falke sah ihm tief in die Augen, ein voller Mond spiegelte sich in seinen Augen. Der Vogel schrie noch einmal und schwang sich wieder nach oben in die Zweige. Nur einen Herzschlag später sah Duke einen Mann, er trug einen Kapuzenpulli, sein Gesicht war nicht zu sehen. Der Mann sah ihn an. Duke schreckte zurück als er sah, dass es der Mann war der ihn aus dem Wasser gezogen hatte. Seine Augen leuchteten Bernsteinfarben. Doch er schien nicht besonders interessiert an Duke, sondern ging weiter in den Nebel und Farn, bis er ihn nicht mehr sah. Als das laute Heulen der Wölfe ertönte schreckte Duke hoch.
"Komm schon Schlafmütze, sonst verpennst du noch die Schule." Ray zog ihn auf die Beine. Liza lächelte "Dann viel Spaß in der Schule Jungs..und viel Glück was dich angeht Duke." Sie warf ihm einen Mitfühlenden Blick zu. Noch bevor Duke antworten konnte zog Ray ihn aus dem Zimmer und rannte aus dem Haus die gewohnte Strecke zur Schule. Duke hastete eilig hinter ihm her. "Rennst du jeden Morgen hier so her?" "Meistens." meinte Ray. Duke sah ihn komisch von der Seite an. Ray keuchte und erklärte "Naja weißt du..ich stehe oft zu spät auf." Duke lachte und bereute es sofort wieder, weil er merkte, dass er sich die Luft sparen musste um die Strecke durch zu hallten. Nach ein paar Minuten kamen sie endlich an der Schule an, perfekt zum Klingeln. Duke atmete erleichter aus, als er sah, dass sie in der ersten Stunde Weltkunde hatten. Er folgte Ray durch das Gedrängel in den Gängen bis zum Klassenraum. Mr.Rock stand schon in der Klasse und bat um Ruhe. Duke setzte sich auf seinen Platz und starrte nach Vorne. Sein Freund setzte sich neben ihn und wippte mit dem Bein. "Ruhe jetzt. Nehmt bitte eure Bücher auf Seite 156 raus, ich hatte ja bereits angekündigt, dass ihr diese Stunde lesen müsst. Ronja, teil doch bitte die Blätter von hier vorne aus denen ihr die Berechnungen zum Thema vollbringen müsst." Duke verdrehte die Augen und stöhnte, das war die Erste langweilige Stunde seit sie Mr. Rock hatten. Und das ausgerechnet heute. Während Ronja, eine Klassenkameradin, zum Pult lief und die Blätter holte, wandte sich der Lehrer am ihn. "Du bist vom Unterricht befreit Junge, komm mit." Duke sah ihn überrascht an, Ray nickte ihm zu. Er zögerte nicht und folgte ihm. Duke hörte wie sich seine Mitschüler im Raum hinter ihm ärgerten, weil sie den Unterrichtsstoff mit machen mussten. "Wohin gehen wir Sir?" Mr. Rock sah zu ihm zurück. "Zum Direktor. Wir haben etwas zu besprechen." Duke biss sich auf die Lippe, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Sein Lehrer klopfte Vorbildlich an die Tür des Rektors und trat dann ein. Duke folgte unsicher. Mr. Decker, der Rektor, saß wie immer in seinem schwarzen Ledersessel. Mit der Hand stützte er seinen Kopf, er sah auf ein Blatt hinab. Duke konnte es nicht lesen, aber es schien als währe es ein Beileids-Schreiben. "Setz dich.." Murmelte er. "Ich stehe lieber." Konterte Duke. Der Mann hob den Kopf und sah ihm in die Augen. "Ich sagte setz dich!" zischte er scharf. Mr. Rock legte ihm eine Hand auf die Schulter und nickte. Duke gehorchte und setzte sich auf den Stuhl vor ihm. "Dein Mutter ist also verschollen." Duke sprang sofort wieder auf "Woher wissen sie davon?!" "Setz dich gefälligst hin!" Mit wütendem Blick lies sich Duke zurück in den Stuhl fallen. "Wie konntest du so etwas nur tun Duke?" Verwirrt schüttelte er den Kopf. "Was tun?" Der Rektor fuhr hoch und schlug die Fäuste auf den Tisch. "Tuh nicht so unschuldig Junge! Wir wissen beiden das du sie ermordet hast!" Duke riss die Augen auf und stammelte "Was..?" Mr. Decker kam nah an sein Gesicht heran. "Mir kannst du nichts vor machen Duke. Hier steht alles Schwarz auf Weiß." Mr. Rock sah auf das Blatt hinab. "Dürfte ich?" Der Rektor nickte und Rock begann vor zu lesen. "Nach dem Herzlosen und brutalen Mord von Duke Ripp an Susen Ripp, ist noch unklar was mit dem Straftäter passieren soll. Nach Augenzeugen nahm der Junge das Lenkrad seiner Mutter und lenkte sie mutwillig in einen LastKraftWagen. Daraufhin überschlug sich das Auto mehrfach und rutschte den Abhang hinab ins Wasser. Duke Ripp rettete sich aus dem Wasser und lies seine Mutter ohne einen Versuch sie zu befreien oder Hilfe zu holen zurück. Die Leiche Verschwand und noch Handfestere Beweise mit ihr. Solange der Junge den Mord nicht bestätigt, kann noch keine weitere Maßnahme unternommen werden. Sie haben unser Herzliches Beileid." Duke brannte innerlich vor Zorn. "Wer hat das geschrieben?! Ich habe alles versucht um sie zu retten und ich habe niemals versucht sie zu töten! Es war ein Autounfall!" Rock legte das Blatt Papier wieder weg. "Nach dem Rechtmäßigen Stammbaum, müsste Duke, weil sein Vater weg ist, seine Mutter verschollen und seine Großeltern verstorben, zu ihnen gehen Mr. Decker." Duke fasste sich an de Kopf und bemühte sich nicht auszurasten. "Jetzt wollt ihr mir auch noch weiß machen, dass dieser Sack ein Verwandter von mir ist?!" Der Rektor funkelte ihn an. "Ich bin der Bruder deiner Mutter!" Duke schüttelte den Kopf und ging auf und ab. "Das ist nicht euer Ernst." Rock hob die Hand als Zeichen, dass er weiter reden wollte. "Sir, sie glauben, dass dieser Jung ihre Schwester getötet hat. Und ich vermute sie wollen ihn am liebsten nie wieder, oder für den Rest seines Lebens hinter Gittern sehen." Der Direktor nickt und wandte seinen Blick nicht von Duke. "Dann will ich mich dazu melden ihn bei mir Wohnen zu lassen, bis es etwas Neues gibt."
Kapitel 4
Spoiler:
Für einen Moment, der Duke vor kam wie eine halbe Ewigkeit, herrschte Stille. Rock und Decker fixierten sich gegenseitig. Ganz langsam und kaum zu erkennen nickte der Rektor. "Duke, wenn du freiwillig mit Mr. Rock mit gehst und kein Problem dami hast, werde ich dich dort wohnen lassen ohne dem ganzen Gericht." Duke ballte die Hände zu Fäusten. "Ich währe überall lieber als bei ihnen." Ohne eine wütende Bemerkung zurück zu geben, zeigte er mit dem Finger auf die Tür. "Dann raus hier, alle Beide. Und du bist morgen pünktlich im Unterricht." Bevor der Schüler antworten konnte, schob Rock ihn Richtung Ausgang, bedacht noch ein höfliches Nicken von sich zu geben, verließen sie den Raum. Auf dem Flur schlug Duke seine Hände gegen die Wand und drückte den Kopf dagegen. Seine Gedanken rasten. Wie konnte es sein, dass er mit dem Rektor verwandt war und nichts davon wusste? Wieso hatte seine Mutter ihm nichts erzählt? Warum glaubte man, er sei Schuld an ihrem Tot? Verwirrt folgte er Mr. Rock, der voran lief. Sein Wagen, ein graues Cabrio mit zwei schwarzen Streifen, stand fast genau vor der Eingangstür. Duke öffnete die Autotür, seine Schuhe trafen auf weichen Boden. Skeptisch warf er einen Blick zu Rock. "Warum so weich?" Ohne die Tür auf zu machen, sprang sein Lehrer über die Tür und ans Steuer. Er zog seine Sonnenbrille auf und lächelte. "Die Weiber stehn drauf." Duke schüttelte nur mit dem Kopf als sie los fuhren. Er hielt die Hand aus dem Fenster und blickte auf die Straße und die Häuser die an ihm vorbei zogen. Unsicher warf er einen Blick zu Rock als sie die Stadt verließen und weite Felder vor ihnen erschienen. "Wohnen Sie so weit weg?" Sein Lehrer sah zu ihm rüber. "Deshalb das Auto, ich stehe einfach früher auf." "Das verstehe ich nicht, warum gehen Sie nicht auf eine Schule als Lehrer, die näher an Ihrem Haus ist?" "Na weil ich dich dann nicht hätte retten können." Duke kniff die Augen zusammen. Er hatte seine Hilfe wirklich gebraucht, um da raus zu kommen, wollte es jedoch nichts zu geben. die Vorstellung bei seinem Weltkunde Lehrer zu wohnen, war auch nicht gerade die Beste. Endlich bog Rock in einen Seitenweg ab. Der Schotter sorgte dafür, dass der Wagen vibrierte. Ein paar kleine gemütliche Häuser tauchten vor ihnen auf, vielleicht 20, mehr nicht. Rock fuhr in eine Garage und stieg aus. Duke schob die Wagentür auf und zog sich langsam hoch. Sein Blick schweifte über ein Surfboard, was an der Wand hing, zu allen möglichen Werkzeugen, die sorgfältig sortiert waren. Sein Lehrer drückte auf einen Knopf und das Garagentor ging zu. Duke ging zu den Werkzeugen und fuhr mit der Hand über eine Staubige Stelle. Er spürte ein Musterung, sein Blick ging kurz zu Rock und dann wieder auf den Tisch. Vorsichtig wischte er den Staub weg. Als er sehen konnte wie es aussah, schossen ihm Bilder seiner Mutter durch den Kopf. Unsicher schloss er die Augen. Eine Hand auf seiner Schulter lies ihn ins Jetzt zurück kehren. "Los komm.." Unfreiwillig zog er seine Hand zurück und lies sich von Mr. Rock mit ziehen. Sie gingen durch eine hölzerne Tür die direkt ins Haus führte. Er weiste auf die Couche. "Setz dich, wir sollten reden." Duke nickte nur und setzte sich auf den weißen Stoff. Bevor Rock zu ihm kam, ging er an seinen Kühlschrank und nahm zwei Dosen Bier raus. "Hier fang." Überrascht fuhr Duke´s Hand in die Luft und fing die Dose. Sein Lehrer setze sich gegenüber von ihm hin und öffnete mit einem lauten zischen das Bier. Anfangs noch zögernd machte er es ihm nach und trank einen Schluck. Die kühle Flüssigkeit lief ihm in den Hals. Auf einmal überkam ihn ein gewaltiger Durst. Er schloss die Augen und umklammerte die Dose fester. Gierig zog er alles raus, als sie Leer war riss er die Augen wieder auf und sah sich in alle Richtungen um. Rock zeigte ein Lächeln. "Du bist also wirklich ein Jäger." Verwirrt sah er seinen Lehrer an. "Was meinen Sie Mr. .." "Nenn mich John. Und du kannst, du zu mir sagen." "Was meinst du damit?" immernoch Ahnungslos starrte er zu John. "Dein Augen, Junge, sie leuchten." Bevor Duke was sagen konnte, zeigte sein Lehrer auf eine Platte, die auf dem Tisch lag. "Sie rein." Sofort packte er sich das Tablett und hielt er sich vors Gesicht. Erstarrt presste er seine Hände dagegen. Seine Augen strahlten dunkel blau und schienen schon fast zu glitzern. Sein Mund stand offen, er konnte sein Herz schlagen hören. "Was passiert da?" Angst umhüllte ihn und die Platte fiel zu Boden. John stellte sein Getränk weg und sah ihn beruhigend an. "Keine Angst Duke, es ist alles in Ordnung. Ich habe eine kleine Mischung hinzu gegeben, das bringt deine Augen zum leuchten." "Also, passiert das bei Jedem?" "Nein, das passiert nur bei Jägern. Was also heißt, das du außergewöhnlich bist." Duke verstand nichts von dem, was ihm gerade erzählt wurde. "Was ist ein Jäger?" "Kannst du dich an den Mann erinnern, der dich aus dem Wasser gezogen hat?" Duke nickte. "Er war auch ein Jäger, sein Name ist Basekes. Als Jäger hast du Fähigkeiten. Du hörst, siehst, riechst und spürst sehr viel mehr als die anderen. Natürlich noch sehr viel mehr, aber du musst alles trainieren.. und Baskes wird dein Mentor sein." "und warum bin ich so ein "Jäger"? Warum sollte ich trainieren? Was bringt es mir hä?" John lehnte sich zu ihm nach vorne. "Diese Welt ist ganz anders, als sie von Außen für die Menschen scheint. Es gibt bereits so viele Trags unter ihnen, es ist deine Aufgabe sie wieder da hin zu schicken wo sie her gekommen sind." "Trags?" Jetzt verstand Duke nichts mehr. "Dämonen, Killer, Zombies.. wie du es sonst nennen willst, aber sie selbst nennen sich Trags. Die Abkürzung von Tragus, ihrem König." Noch mehr verwirrt als zuvor, lies sich Duke zurück fallen. "Und was bist du?" John sah kurz auf den Boden und dann wieder zum ihm. "Ich bin ein Schicksalskrieger.. was man mir sagt muss ich tun. Wenn du erst auf der anderen Seite standest, dann bist du verpflichtet, wenn nötig, dein Leben als Erster zu geben." Duke schwirrte der Kopf, er wusste nicht was er als erstes verarbeiten sollte. John stand schon auf und gab ihm ein Zeichen zu folgen. Ohne zu zögern begleitete er ihn vor die Tür. Er blickte ihn alle Richtungen. "Kannst du das riechen Duke? Der süße Geruch nach Menschen..deshalb lebe ich hier. In der Stadt ist es zu unsicher. Deshalb bist du bei mir." Duke antwortete nicht, sondern sah sich um. Waren wirklich so viele Feinde in der Stadt, die er als sein zu Hause ansah? Und was hatte er mit allem zu tun? Der Motor eines Autos unterbrach seine Gedanken. John murmelte "Mal sehen was das Problem ist." "Was für ein Problem?" fragte er und legte den Kopf ein bischen schief. "Ich bin Automechaniker, jeder kennt mich und kommt zu mir wenn sein Auto etwas hat." "Ich dachte du bist Lehrer?" fragte er unsicher. "Ja das auch, aber es ist immer besser ein Gesicht mehr zu haben." Duke nickte kaum merklich. Als die Tür auf ging schreckte er zurück. War das etwa.. "Was macht denn da die junge Dame am Steuer? Ich bin mir sicher, dass du noch keine 18 bist meine Liebe." Ein strenger Blick huschte auf John´s Gesicht. "Bitte sagen sie das niemandem, mein Dad hatte keine Zeit und ich wollte ihm einen gefallen tun. Bitte ich kann auch bezahlen, ich habe genug dabei." Der Lehrer fixierte sie. "Ich bekomme ne Menge Ärger wenn ich das tue.." Duke drängte sich nach vorne an seine Seite "Aber wir werden es trotzdem für dich tun." Das Mädchen sah aus als hätte sie sich erschrocken. Sie fuhr mit der Hand über ihr Gesicht und schob dabei eine Strähne zur Seite. "Duke.. was machst du denn hier?" John antwortete für ihn. "Er wohnt vorerst bei mir." Verwirrt schwankten ihre Blicke vom einen zum anderen. "Seit ihr etwa verwand?" "Nein, aber hier kann ich mir ein paar Münzen verdienen und etwas nützliches vollbringen." Liza sah mitfühlend aus, sagte aber nichts. "Na los, dann werden wir das Ding mal wieder zum laufen.." er brach ab als ein zweiter Wagen auf den Platz fuhr. Duke verschwamm die Sicht für einen Moment und er taumelte. John kniff die Augen zusammen "Tu einfach so als wenn nichts währe und du keine Ahnung hast. Und sieh ihm nicht in die Augen, er kann dein leuchten sehen." Duke verstand langsam, dass musste ein Trag sein. Gespannt beobachtete er alles unauffällig. Der Mann der ausstieg hatte einen Anzug an, er sah aus wie ein gewöhnlicher Mensch. So gewöhnlich, dass es Duke fast denken lies, dass John sich irrte. "Guten Abend. Ich würde gerne mein Auto kontrollieren lassen." John lächelte freundlich "Dann lass mich doch mal drüber gucken, fahr ihn am besten da hinten hin, ich muss zuerst das Mädchen versorgen." Der Mann gehorchte ihm und setzte sich wieder ins Auto. "Verdammte Scheißer.." knurrte John. Liza sah ihn verständnislos an "Was meinst du?" Duke räusperte sich und sah weg. Nichteinmal er verstand alles, aber er war gespannt darauf zu erfahren warum das alles passierte.
Ich möchte euch alle darauf hinweisen, dass jetzt wärend der Osterzeit einige Änderungen vorgenommen und auch durchgeführt werden.
Z.B. Regeln, RPG Bereich und andere Große und Kleine Dinge.
Auch die Userfarben und Ränge werden endlich verteielt und auch neue Namensfarben werden erscheinen.
WIR HOFFEN DAS AUCH EINIGE USER DANN AUCH ÖFFTERS ONLINE KOMMEN UND AUCH MEHR HIRHER FINDEN: